Samstag, 22. Februar 2014

[Rezension] Das Schneemädchen, Eowyn Ivey




Buchdeckel „Das Schneemädchen“

Autor: Eowyn Ivey
Titel: Das Schneemädchen
Reihe: ---
Verlag: rohwolt
Seitenanzahl: 464 Seiten
Preis: 19,95  €
Altersempfehlung: ab 12 Jahre
Erscheinungsdatum: 21.09.2012
ISBN: 978-3-463-40621-3
9781442421806
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Leseprobe 




Alaska, in den 1920er Jahren: Mabel und Jack konnten keine Kinder bekommen. Um den Schmerz und die Enttäuschung hinter sich zu lassen, haben sie an der Zivilisationsgrenze Alaskas ein neues, einfaches Leben als Farmer begonnen. Doch Trauer und der harte Überlebenskampf in der erbarmungslosen Natur schaffen zwischen den beiden, die sich innig lieben, eine scheinbar unüberbrückbare Distanz. Als der erste Schnee fällt, überkommt Mabel für kurze Zeit eine fast kindliche Leichtigkeit. Eine Schneeballschlacht mit Jack entspinnt sich, und sie bauen vor ihrer Hütte zusammen ein Kind aus Schnee. Am nächsten Tag entdecken sie zum ersten Mal das feenhafte blonde Mädchen in Begleitung eines Fuchses, das sie zwischen den Bäumen des Waldes hindurch beobachtet. Woher kommt das Kind? Wie kann es allein in der Wildnis überleben? Und was hat es mit den kleinen Fußspuren auf sich, die von Mabels und Jacks Blockhaus wegführen?


Mabel hatte gewusst, es würde still sein. 


Das Blau und Weiß erinnert sofort an Schnee und Winter. Man müsste nicht einmal den Titel wissen und könnte sagen, dass dieses Buch in einer kalten Jahreszeit spielt. Und es spielt nicht nur in einer kalten Jahreszeit, sondern auch an einem kalten Ort. 
Der Titel bringt das Buch sofort auf den Punkt und er und das Cover sind perfekt.



"Das Schneemädchen" ist so wie ein Märchen ohne "Es war einmal ..." und " ... lebten glücklich bis an ihr Lebensende".
Wunderschön, berührend und lehrend. Es ist eine Geschichte über die Liebe zu Kindern, die Liebe zu Fremden, die Liebe zu Neuem und die Liebe zu Außergewöhnlichem. 

Samstag, 8. Februar 2014

[Interview] Der Beruf als Übersetzer - ein Interview mit Sandra Knuffinke und Jessika Komina

Halli und Hallo an alle!^^

Heute habe ich etwas ganz Besonderes für euch *mit Augenbrauen wackel* 
Die zwei Übersetzerinnen Sandra Knuffinke und Jessika Komina haben mir die Möglichkeit gegeben ihnen ein paar Fragen zu ihrem Beruf als Übersetzer zu stellen. 
Damit möchte ich euch die Arbeit, die dahintersteckt etwas näher bringen, denn oft habe ich das Gefühl, dass dieser Beruf etwas übersehen und vernachlässigt wird. Aber viele Leser, die vielleicht nicht so gut mit Englisch oder generell Sprachen umgehen können, brauchen diese Übersetzungen, wenn sie ein Buch lesen wollen, dass zum Beispiel von einer englischsprachigen Autorin kommt. 
Aber ihr müsst jetzt nicht weiter mir zuhören, sondern könnt das sympathische Interview mit Sandra Knuffinke und Jessika Komina lesen^^
Viel Spaß! :)


1. Wie sind Sie beide auf diesen Beruf gekommen und wann wussten sie ganz genau: Ja, der soll es wirklich sein!
Wir haben uns beide schon immer für Sprachen interessiert und gern gelesen, darum hat uns der Gedanke sehr gereizt, diese beiden Bereiche zu verbinden. Also haben wir uns in Düsseldorf für den Studiengang Literaturübersetzen (damals noch auf Diplom, heute Master) eingeschrieben und uns dort auch kennengelernt. Allerdings gefiel uns beiden die Aussicht, künftig ganz allein am Schreibtisch zu sitzen, nicht so sehr, deswegen haben wir schon damals immer etwas herumgesponnen, dass wir gern irgendwann als Team arbeiten würden. Und wie man sieht, werden solche Spinnereien manchmal eben doch Realität!

Dienstag, 4. Februar 2014

[Rezension] Divergent, Veronica Roth


http://ecx.images-amazon.com/images/I/91o13sPo7VL.jpg



Autor: Veronica Roth
Titel: Divergent
Reihe: Divergent-Trilogie
Verlag: HarperCollins Publishers
Seitenanzahl: 576 Seiten
Preis: 6,37  €
Altersempfehlung: ab 14 Jahre
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2012
ISBN: 978-0-06-202403-9
9781442421806
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Leseprobe 







In Beatrice Prior’s dystopian Chicago world, society is divided into five factions, each dedicated to the cultivation of a particular virtue—Candor (the honest), Abnegation (the selfless), Dauntless (the brave), Amity (the peaceful), and Erudite (the intelligent). On an appointed day of every year, all sixteen-year-olds must select the faction to which they will devote the rest of their lives. For Beatrice, the decision is between staying with her family and being who she really is—she can’t have both. So she makes a choice that surprises everyone, including herself. (amazon)



There is one mirror in my house.
 

Das Cover passt gut zum Inhalt. Dargestellt ist das Symbol für eine Fraktion (die ich aus Spoilergründen nicht verraten möchte) und im Hintergrund eine dystopische Stadt. Die englische Ausgabe hat eine total schöne Oberfläche, die matt glänzt. Überragend finde ich es nicht, es ist aber auf jeden Fall mit seinen Farben ein Eye-catcher.
Zum Titel muss ich ja eigentlich nichts mehr sagen, oder? Entweder würde ich euch spoilern, oder ihr wisst schon was er bedeutet^^ 


"Divergent" war in aller Munde. Hochgelobt oder auch nicht so gut abgeschlossen - trotzdem sprach jeder davon. 

Vorab muss ich sagen: Zum Ende hin wurde es besser. Am Anfang dachte ich wirklich, dass das nichts mehr wird.
Ich habe den Plot, wie er im Klappentext angegeben wird, falsch eingeschätzt. Das Verhältnis zum Drama, das im Klappentext und im ersten Kapitel um den Test gemacht wird, konnte ich nicht so wirklich verstehen. Schnell war der Test vom Tisch und monoton ging es weiter. Nachdem ich den Teil des Buches gelesen hatte, wurde erst einmal nur geredet und geredet; trainiert und geredet. 
Natürlich kam bei mir die Frage auf: Wann geht es denn richtig los? 
Und kurz bevor ich das Buch an die Wand werfen wollte, hat "Divergent" angefangen mich langsam zu überzeugen.
Die Charaktere begannen etwas an Tiefe zu zeigen und endlich fand man den verloren geglaubten roten Faden wieder. 

Alle Charaktere konnten mich im gesamten Buch nicht wirklich überzeugen. Nie ging mir ihr Schicksal richtig unter die Haut.
Vielleicht war es aber auch der Schreibstil, der mich dazu gebracht hat. Zwar musste ich so gut wie keine Vokabeln nachsehen und ich kam sehr schnell voran, aber meiner Meinung nach wurden auf die Gefühle von Tris zu wenig eingegangen. Er war wirklich angenehm, ich möchte aber schon über die Gefühle der Protagonistin Bescheid wissen, wenn ich ein Buch lese. 
Auch vom Aussehen habe ich seltsamer Weise nicht viel mitbekommen. Am Anfang wurde bestimmt immer was über die Erscheinung der Menschen gesagt, doch als Leser vergesse ich auch manches wieder. Als einmal noch etwas zum Aussehen von Four gesagt wurde, habe ich mir das eingeprägt, sodass ich mir auch mal eine Person vorstellen konnte. 
Ich hätte mir einfach einfach mehr Personenbeschreibungen gewünscht, denn die Umgebungen waren immer sehr gut beschrieben. 

Ein weiterer wichtiger Punkt: ES WAR SO VIELES VORHERSEHBAR! Es war einfach schrecklich! Nie war ich wirklich überrascht, wenn eine "Wendung" kam. Außer als ihre Eltern starben, konnte mich das ein wenig überraschen und traurig stimmen. 

Am Ende konnte ich echt sagen: Das gefällt mir gut! Es war spannend (auch wenn nicht bis zum Anschlag) und die Beschreibungen der Gefühle von Tris waren etwas besser.


Dafür, dass "Divergent" so gehypt wurde, hat das Buch mir nicht so gut gefallen. Fast die ganze Zeit wurden im Buch nur Handlungen und Umgebungen beschrieben, sodass ich die Charaktere nicht besonders gut kennenlernte und keine große Verbindung mit ihnen aufbauen konnte. Vieles war außerdem vorhersehbar.


     
2 1/2 von 5 Monden

Montag, 3. Februar 2014

[Monatsrückblick] Kürzester Rückblick seit Anbeginn

Hey Leuteee^^


Zeit um einen Monat zurück zu schauen^^ Ich habe kurzerhand entschlossen doch noch einen Rückblick für diesen Monat zu machen, weil ich gar nicht so wenig wie sonst gelesen habe und ich das Gefühl habe Februar wird gut und dann kann ich den guten Monat in einen Post schreiben (bescheuert die Logik, oder?^^).


 Himmelsfern, Jennifer Benkau
Das Schneemädchen, Eowyn Ivey


Divergent, Veronica Roth
(Seite 312 von 488)

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2 Bücher gelesen
1 Buch angefangen
952 Seiten gelesen
~ 31 pro Tag

Darf ich mich freuen? Ich finde es eigentlich ziemlich gut, auch wenn ich weiß, dass ich nicht so viel anzustehen hatte diesen Monat und weniger gelesen habe. Aber die erste Woche hatte ich noch Schule (danach ging es nämlich ins Praktikum) und da musste ich noch mal ein bisschen lernen. Jetzt sind aber erst einmal eine Woche Ferien und ich kann es mir hoffentlich den Rest der Woche noch mit "Sturmherz" gemütlich machen^^ "Divergent" habe ich gestern Abend ausgelesen und auch schon die Rezension angefangen. Einen weiteren Post habe ich schon begonnen (ich weiß, dass ich meine Posts irgendwie nur immer anfange. Ich habe 7 unveröffentlichte, angefangene Posts!) und werde ein paar auch bald veröffentlichen^^