Samstag, 22. November 2014

[Rezension] Fangirl, Rainbow Rowell



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Autor: Rainbow Rowell
Titel: Fangirl
Reihe: ---
Verlag: Griffin
Seitenanzahl: 448 Seiten
Preis: 13,80 €
Altersempfehlung: ab 13 Jahre
Erscheinungsdatum: 10. September 2013
ISBN: 978-1250030955
9781442421806
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In Rainbow Rowell's Fangirl, Cath is a Simon Snow fan. Okay, the whole world is a Simon Snow fan, but for Cath, being a fan is her life—and she’s really good at it. She and her twin sister, Wren, ensconced themselves in the Simon Snow series when they were just kids; it’s what got them through their mother leaving.

Cath’s sister has mostly grown away from fandom, but Cath can’t let go. She doesn’t want to.
Now that they’re going to college, Wren has told Cath she doesn’t want to be roommates. Cath is on her own, completely outside of her comfort zone. She’s got a surly roommate with a charming, always-around boyfriend, a fiction-writing professor who thinks fan fiction is the end of the civilized world, a handsome classmate who only wants to talk about words . . . And she can’t stop worrying about her dad, who’s loving and fragile and has never really been alone.



There was a boy in her room.


Ganz ehrlich: am Anfang wusste ich so gut wie gar nicht, wo ich Fangirl zuordnen sollte. Mir war nur klar, dass das Buch einem riesigem Hype unterlag und eine Weile war ich deshalb etwas abgetan, da wirklich jeder dieses Buch mochte. Dann sagte ich mir, lies es doch einfach und schau, wie es dir gefällt; falsch machen kannst du ja kaum was. Gesagt getan.

Ich ging mit einem ziemlich gutem Gefühl an das Buch heran, da ich schon Eleanor & Park von Rainbow Rowell kannte und wurde auch nicht enttäuscht. Zwar war das Buch nicht so gut, dass es Lieblingsbuchstatus erreicht hat, aber eine schöne Lektüre war es trotzdem.

Der Schreibstil und die Charaktere gefielen mir seit dem Beginn der Geschichte schon gut. Die Liebesgeschichte, die sich während des Romans aufbaut war wirklich süß, auch wenn ich manche Teile etwas zu vorhersehbar fand, das ist aber bestimmt Ansichtssache. 

Zum Ende hin gab es für mich auch eine deutliche Steigerung! Mich konnten die Geschichten über Simon & Baz lange nicht begeistern, weshalb ich sie auch nur sehr halbherzig las. Am Ende konnte ich dem sogar etwas abgewinnen.

Die Story baut zwar auf Cath's Begeisterung für Simon Snow auf, doch nach einer Weile ging mir das ganz leicht auf den Wecker. Es hieß nur Simon hier Simon da und ich muss das noch fertig schreiben ... Ich finde es toll, wenn man bei solchen Dingen kurz die Umwelt vergisst und sich ganz auf das Schreiben einer Geschichte konzentriert, allerdings fand ich es in diesem Fall sehr extrem. Cath's Leben basiert quasi auf fiktionalen Charakteren, was ich ziemlich Schade fand. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass sie davon etwas unabhängiger wird. 

Fangirl konnte seinem Hype gerecht werden und auch mich begeistern, auch wenn ich bis kurz vor dem Ende kaum etwas mit Simon Snow und Caths Begeisterung dafür anfangen konnte. Alles in allem ist es trotzdem ein Buch, das ich jedem empfehlen könnte.
 4 von 5 Monden